Meilensteine in der Verbandsgeschichte
Der Schweizerische Osteopathieverband wurde 2005 gegründet und vereinte bei der Gründung verschiedene existierende Berufsverbände zu einem einzigen Dachverband, mit nationaler und innovativer Ausstrahlung.
2023
Qualitätslabel und Qualitätssicherung
Der Verband engagiert sich noch stärker in der Qualitätssicherung. Nach dem Qualitätslabel wurden Praxisleitlinien geschaffen. Diese betreffen die Osteopathie für Neugeborene und Kinder sowie den Bereich der internen urogenitalen und proktologischen Behandlungen. Zudem wird mit Qualitätszirkeln der Erfahrungs- und Wissensaustausch unter den Mitgliedern gestärkt.
2021
Neues Verbandsleitbild
Der Verband gibt sich in einem partizipativen Prozess ein Leitbild und bekennt sich gegenüber seinen Mitgliedern und externen Stakeholdern zu Werten, die leitend sind für die Verbandstätigkeit und als Osteopath*innen im Berufsalltag.
2020
Aufnahme der Osteopathie im Gesundheitsberufegesetz
Am 1. Februar 2020 tritt das neue Gesundheitsberufegesetz (GesBG) in Kraft. Um die Qualität in der Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, legt es für die Osteopathie und für sieben weitere Gesundheitsberufe schweizweit einheitliche Anforderungen fest. Osteopath*innen übernehmen nach einem fünfjährigen Masterstudium die Aufgaben als ganzheitliche Erstversorger*innen und leisten damit einen zentralen Beitrag an die integrierte Versorgung. Die einheitlichen Voraussetzungen zur Erlangung von Berufstitel und Bewilligungen zur Berufsausübung bringen gerade in der Osteopathie – mit einem ganzheitlichen Behandlungsansatz – einen grossen Mehrwert: Mit einem bundesrechtlich geschützten inländischen FH-Mastertitel oder einem gleichwertigen, anerkannten ausländischen Diplom geniessen Osteopath*innen eine grosse Akzeptanz, übernehmen wichtige Aufgaben im Gesundheitswesen und tragen letztendlich zu einer hohen Versorgungsqualität bei
2005
Gründung des Schweizerischen Verbands der Osteopathen (SVO-FSO)
Der „SVO-FSO Schweizer Verband der Osteopathen“ wird gegründet, um verschiedene existierende Berufsverbände im Bereich der Osteopathie in einem einzigen, massgeblichen Dachverband zusammenzuführen, welcher den Beruf verbindlich vertreten kann. Bis ins Jahr 2020 zählt der SVO über 800 Mitglieder und hat sich als Fürsprecher der Osteopath*innen bei politischen Instanzen und Behörden im ganzen Land etabliert.
1991
Gründung der École Suisse d’Ostéopathie
Die Osteopathie, welche in der Schweiz seit Ende der 1980er-Jahre praktiziert wird, verfügt nun über eine Ausbildungsstätte. Die Vollzeitausbildung dauert 5 Jahre.