Sportlerinnen und Sportler arbeiten präzise, fordern von ihrem Körper Höchstleistungen und sind auf kurze Behandlungszyklen angewiesen. Sie profitieren von schonenden und gezielten osteopathischen Behandlungen, um möglichst schnell wieder einsatzbereit zu sein und zu bleiben.

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Verletzungen und Überbeanspruchen von Gelenken und Muskeln oder andere körperliche Beschwerden gehören für die meisten Sportler*innen zum Alltag, sind jedoch besonders einschränkend. Für sie ist eine schonende und gezielte Behandlung zentral, um möglichst schnell wieder einsatzbereit und beschwerdefrei zu sein und zu bleiben. 

Therapieform ohne Nebenwirkungen 

Die Osteopathie ist eine manuelle, nebenwirkungsfreie Therapieform, die eine exakte Diagnostik und gezielte und systematische Vorgehensweise beinhaltet. Osteopath*innen des Schweizerischen Osteopathieverbands verfügen über die nötigen Kenntnisse, Sportler*innen eine adäquate, ganzheitliche und sanfte Behandlung anzubieten, um sie etwa gezielt auf Wettkämpfe vorzubereiten, indem sie mögliche Blockaden identifizieren, um grösseren Verletzungen vorzubeugen. Zudem können sie Sporttreibende nach einem Unfall oder bei Verletzungen therapieren und bei der Regeneration unterstützen. Falls erforderlich, arbeiten Osteopath*innen mit einem Team von weiteren Gesundheitsprofis zusammen (Interprofessionalität), um möglichst rasche und nachhaltige Behandlungsresultate zu erzielen.

Wann ist eine osteopathische Behandlung für Sportlerinnen und Sportler sinnvoll? 

Bei folgenden Symptomen kann eine osteopathische Behandlung von grossem Nutzen sein (Liste ist nicht abschliessend): 

  • Verletzungen nach Unfällen, Verstauchungen 
  • Vor, während oder nach einem Wettkampf 
  • Überbelastungen der Muskeln und Gelenke 
  • Nackenbeschwerden, Schwindel 
  • Atembeschwerden 
  • Kopfschmerzen 

Gut zu wissen

Nach einem schweren Sturz oder einem Unfall ist eine Beurteilung durch den Arzt oder die Ärztin notwendig. Eine osteopathische Behandlung zu einem späteren Zeitpunkt ist ratsam, um allfälligen auftretenden Funktionsstörungen vorzubeugen.

Um eine*n Osteopath*in des Schweizerischen Osteopathieverbands zu konsultieren benötigen Sie in der Regel keine ärztliche Verordnung. Medizinische Berichte, Röntgenbilder oder CDs eines MRI helfen dem*der Osteopath*in, sich ein genaues Bild über die bisherigen medizinischen Massnahmen zu machen. Bringen Sie diese bitte zur ersten Behandlung mit.

Eine osteopathische Behandlung wird üblicherweise teilweise oder komplett von der Komplementärversicherung rückvergütet. Im Zweifelsfall, wie z.B. bei einem Unfall, bitten wir Sie, sich vorgängig bei ihrer Krankenzusatzversicherung zu informieren.

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