Aus- und Weiterbildung in der Schweiz
Um in der Schweiz Osteopathie zu praktizieren, wird ein Master of Science (MSc) in Osteopathie einer Schweizer Fachhochschule benötigt. Seit der Aufnahme ins Gesundheitsberufegesetz (GesBG) besteht für die Osteopathie überdies eine gesetzliche Verpflichtung zu lebenslangen Weiterbildungen. Der Schweizerische Osteopathieverband bietet seinen Mitgliedern ein attraktives und abwechslungsreiches Weiterbildungsangebot.
Die in der Schweiz direkt anerkannte Osteopathieausbildung auf Masterniveau erfolgt an den beiden Fachhochschulen Hochschule für Gesundheit in Freiburg (HEdS-FR) und an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS).
Obligatorischer Masterabschluss für die Osteopathie, Passerelle für Physiotherapeutinnen und -therapeuten
Der Erwerb eines Master-Abschlusses einer Schweizer Fachhochschule ist obligatorisch, um in der Schweiz Osteopathie zu praktizieren. Der Lehrplan bezweckt die Vermittlung der für alle reglementierten Gesundheitsberufe gültigen allgemeinen beruflichen Fähigkeiten sowie der für die Osteopathie spezifischen Kompetenzen. Für Physiotherapeut*innen bestehen Lösungen mit einer Passerelle.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Ausbildung? Melden Sie sich bei uns, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Weiterbildungspflicht für Osteopathinnen und Osteopathen
Seit der Aufnahme der Osteopathie ins Gesundheitsberufegesetz (GesBG) verpflichten sich Osteopath*innen zu lebenslangen Weiterbildungen. Bereits zuvor waren alle Mitglieder des Schweizerischen Osteopathieverbands verpflichtet, jährlich mindestens 30 Weiterbildungsstunden nachzuweisen. Durch die Weiterbildungspflicht sollen unter anderem die Gesundheit von Patient*innen und der Bevölkerung gefördert und verbessert, das Interesse für Forschung und Lehre geweckt und die Kontakte und Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren des Gesundheitssystems gefördert und gestärkt werden.
Kontakt Weiterbildungssekretariat
weiterbildung@svo-fso.ch
Telefonische Erreichbarkeit: 076 297 37 16
Montag und Mittwoch, von 09:00 bis 11:00 Uhr