Das kann Osteopathie
Ob Migräne, Rückenschmerzen, Schleudertrauma, Schwindel, Atemwegserkrankungen, Verdauungsbeschwerden und Unterstützung während der Schwangerschaft oder Geburtsvorbereitung – osteopathische Behandlungen sind für Babys, Kinder und Erwachsene und bei jeder körperlichen Verfassung geeignet, um Beschwerden zu behandeln und zu lindern.
Die Osteopathie ist eine manuelle und ganzheitliche Therapieform. Sie kommt häufig bei chronischen Schmerzen oder unklaren (funktionellen) Beschwerden zur Anwendung und hat bei Patient*innen eine gesundheitsfördernde und präventive Wirkung. Die Osteopathie arbeitet nach einem personenzentrierten Ansatz. Dies bedeutet: Osteopath*innen als Erstversorgende konzentrieren sich in der Behandlung ihrer Patient*innen auf den Menschen und berücksichtigen dabei auch die persönlichen, beruflichen, sozialen und psychischen Lebensumstände. Osteopathische Behandlungen eignen sich für Menschen jeden Alters - Babys, Kinder und erwachsene Patient*innen - und jeder körperlichen Verfassung.
Geeignet für Babys, Kinder und Erwachsene
Osteopathische Behandlungen eignen sich für Menschen jeden Alters - Babys, Kinder und erwachsene Patient*innen - und jeder körperlichen Verfassung. Die Osteopathie betrachtet Gesundheit ganzheitlich und arbeitet ergebnisoffen. Osteopath*innen aktivieren die Selbstheilung des menschlichen Körpers, stärken die Selbstwirksamkeit und befähigen Patient*innen zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten. Sie kommunizieren und interagieren offen und transparent, erklären die Behandlungsschritte, zeigen Alternativen auf und überweisen diese, wenn nötig, an weitere Spezialist*innen des Gesundheitswesens (interprofessionelle Zusammenarbeit).
Sinnvoll bei Geburten, Rückenschmerzen, Schwindel oder bei chronischen Schmerzen
Neugeborene nach der Geburt, Babys mit Einschlafproblemen, Kopfasymmerien (Plagiocephalie) und Schmerzen beim Zahnen, Kinder im Wachstum, Jugendlichen mit Kopfschmerzen, Skoliosen oder auch unterstützend während kieferorthopädischen Behandlungen, Berufstätige mit Rückenschmerzen, Erschöpfungszuständen oder Migräne und Senior*innen mit Arthrose oder chronischen Schmerzen – sie alle profitieren von der Ganzheitlichkeit und Sanftheit von osteopathischen Behandlungen. Insbesondere bei funktionellen Beschwerden eignet sich die Osteopathie durch ihr systematisches Vorgehen und das Verständnis der Zusammenhänge von Organen, Gelenken, Knochen, Muskeln und Bändern.
Sicher, adäquat, respektvoll
Ein*e Osteopath*in mit dem Qualitätslabel des Schweizerischen Osteopathieverbands ist eine Gesundheitsfachperson mit einer Ausbildung auf Master-Niveau. Sie verpflichtet sich, jedes Jahr Weiterbildungen zu besuchen, um sichere, adäquate und respektvolle Behandlungen durchzuführen. Um diese Qualität sicherzustellen und zu gewährleisten, kümmert sich die interkantonale Ethik- und Standeskommission um Fragen oder Unsicherheiten von Patient*innen rund um eine osteopathischen Behandlung.
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