Als erstversorgende Profession und gesundheitspolitische Klammer in der integrierten Versorgung nimmt die Osteopathie eine besondere Rolle im Gesundheitswesen wahr. Durch verschiedene Massnahmen sichert der Schweizerische Osteopathieverband die Qualität von osteopathischen Behandlungen.

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Seit ihrer Aufnahme ins Gesundheitsberufegesetz (GesBG) im Jahr 2020 und ihrer Rolle als ganzheitliche Erstversorgende trägt die Osteopathie eine hohe Verantwortung für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Sie leistet damit einen zentralen Beitrag an die integrierte Versorgung und die interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.  

Hohe Qualität der Versorgung 

Der Verband sichert die hohe Qualität von osteopathischen Behandlungen durch verschiedene Massnahmen. So steht die verbandsinterne Standes- und Ethikkommission Patient*innen bei Fragen oder Beanstandungen zur Verfügung. Weiter verpflichten sich Verbandsmitglieder zu jährlichen Weiterbildungen und verbandsinternen Standesregeln. Mit dem 2022 eingeführten Qualitätslabel des Schweizerischen Osteopathieverbands und spezifischen Guidelines und Qualitätszirkeln will der Schweizerische Osteopathieverband die Qualität von osteopathischen Behandlungen weiterentwickeln. Und nicht zuletzt hat sich der Verband dafür eingesetzt, dass in der Deutschschweiz ein zweiter Masterstudiengang Osteopathie ins Leben gerufen wurden. 

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Weiterführende Informationen

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