«Ausgelöst durch die Geburt meines ersten Kindes litt ich vier Jahre unter Rückenschmerzen. Erst der Osteopath hat die Ursache herausgefunden und gelöst. Nach der Ausbildung zur Hebamme vor über 16 Jahren war für mich darum klar, dass ich als solche mit Osteopathinnen und Osteopathen zusammenarbeite. Bereits in der Schwangerschaft empfehle ich den Frauen, sich osteopathisch begleiten zu lassen zur Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden, aber auch um die natürliche Geburt zu unterstützen. Nach der Geburt bietet sich die Osteopathie für Mutter und Kind an. Denn wenn Kinder unruhig sind, Bauchweh haben oder schlecht trinken, können Verspannungen ausgelöst durch die Geburt die Ursache sein. Die Osteopathie entspricht meinem Grundsatz der ganzheitlichen Unterstützung. Es geht darum, die Menschen zu stärken und an den Ursachen zu arbeiten, statt nur Symptome zu bekämpfen. Sie ist darum eine ideale Ergänzung zu meiner Arbeit als Hebamme.» 

Danielle Bisig

Hebamme

Interprofessionalität ist eine Haltung für die Osteopathie: Als Verband vernetzen wir uns aktiv mit den Verbänden anderer Gesundheitsprofessionen. Unsere Mitglieder arbeiten professionsübergreifend und interdisziplinär. Diese Werte sind ebenfalls in unserem Leitbild festgehalten. Deshalb stellen wir regelmässig Profis des Gesundheitswesens vor, die aus ihrem Praxisalltag und von ihrer Zusammenarbeit mit Osteopathinnen und Osteopathen erzählen. 

Osteopath*in finden